Naja...Leid als Weg zur Erlösung 😃...das können sich auch nur Menschen ausdenken, die ein Totschlagargument brauchen um allen Diskussionen auszuweichen.
Es sterben am Tag so ungefähr 25000 Menschen an Hunger, weltweit leiden 800 Millionen an Hunger. Ich würde gerne dabei sein, wenn du den Eltern, Brüdern, Schwestern von 25000 an Hunger verstorbenen Menschen erklärst, dass Gott sie nicht verlassen hat. Natürlich hat Gott sie verlassen! Er hat sogar dabei zugesehen wie sie sterben! Leid und Tod als Heilserfahrung darzustellen ist makaber.
Tut mir leid, das wollte ich mit meiner Aussage nicht ausdrücken. Ich hatte von vorne herein ausdrücken wollen, dass ich keine Antwort auf die Theodizee-Frage habe und wollte das auch im nächsten nicht versuchen darauf eine zu finden. Ich kann nicht verstehen wie Gott die Welt und alles andere im Griff hat und warum es Leid gibt. Und wollte niemals sagen, dass Leid ein Weg zur Erlösung sei.
Ich wollte davon sprechen, wie ich zu Jesus gefunden habe und warum ich an Gott glaube. Ich habe im Leid zu Gott gefunden, aber mein Leid hat mich ganz sicherlich nicht gerettet noch hat es mich gereinigt oder sowas, sondern Jesus, der mein Leid gesehen hat und mich daraus geholt hat. Meine Beispiele aus der Bibel sollten betonen, dass die Bibel das Leid nicht einfach unter den Tisch kehrt. Mir ist das Leid der Welt überhaupt nicht egal, aber ich stehe zu dem was mir Wiederfahren ist als ich in dem dunkelstem Tal war, zu der einzigen Person, die für mich da war, zu Jesus Christus meinem Gott, der mich eigentlich schon immer begleitet hat und für mich dar war, aber ich es nicht bemerkte. Und ich glaube, dass wenn ich Leuten, die leiden, zurufe, dass Gott sie liebt, sie das stärken würde. Es gibt eine Hoffnung, die über unser Verständnis hinausgeht. Egal wie die Umstände aussehen mögen, da ist jemand der dich liebt. Der Messias, der Mensch gewordene Gott Jesus Christus, der eine Beziehung zu uns haben will. (dies war aber aufgrund der Trennung, die seit Adam und Eva existiert nicht mehr möglich. Die Sünde machte es nicht möglich, dass wir zu einem gerechten Gott eine Beziehung haben. Deshalb kam Gott selbst auf die Welt. Einer brachte die Sünde in die Welt und einer überwand die Sünde, Jesus Christus. ,,denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben’’ Johannes 3,16) Jesus Christus ist diese Hoffnung, der auch noch heute wirkt. Und ich denke, dass das was Gott zentral ändert nicht unbedingt die Umstände sind, sondern uns. Er verändert uns, zu Personen, die andere lieben und denen helfen, zu Personen die stärker sind, weil sie Hoffnung haben und die Umstände einem weniger Sorgen machen und man seine Sorgen vor Gott bringen kann. (Ich weiß nicht ob man hier links einfügen darf. Ich würde dir die Seite von open Doors und einige Zeugnisse auf ihrer YouTube-Seite ans Herz legen.)