Wie steht ihr zu Gott?

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Mir gefällt der Beitrag von jezzykat.

Das Elend in der Welt mit dem freien Willen, den "Gott den Menschen gegeben hat" zu erklären ist scheinheilig. Wie steht Gott zu unschuldigen Kindern? Anscheinend ist ihm das völlig egal. Das das Leben eine "Prüfung" ist, kann zumindest im Hinblick auf Kinder nicht stimmen.

Warum denkst du so?
Also ich respektiere deine Meinung, wie du über Gott denkst, aber könntest du bitte erklären was du meinst?
Weisst du, ich meine...also wenn man der Bibel glaubt, dann ist Gott:
1. reine, bedingungslose Liebe
2. allmächtig
3. barmherzig
etc.
Mir ist allerdings nicht bekannt das Gott in den letzten 2000 Jahren irgendwann mal eingegriffen, wenn Menschen in ein großes Unglück gerieten.
Weder bei Naturkatastrophen, Krankheit, Hungersnot oder persönlichen Schicksalsschlägen. Menschen sterben durch Krankheit, Hunger, etc. Ein allmächtiger Gott hätte doch das dritte Reich verhindert. Der hätte doch nicht dabei zugesen wie 6000000 Juden in Konzentrationslagern ermordet wurden, oder?
Wenn ich diesen unfassbaren Schwachsinn lese, dass das Leben eine Prüfung ist und danach belohnt oder bestraft werde...dann muss ich brechen!!!
Wenn Gott also trotz größter Not nicht eingreift...wofür brauchen wir ihn dann?

Sollte man nicht fragen wie Gott zu uns steht?
Wir sind ihm doch scheinbar völlig egal.

Hey, auf die Theodizee-Frage kann ich dir leider nicht die Antwort geben. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, verschiedenartig hat man versucht zu erklären und das warum Gott leid zu lässt zu erklären. Ich kann nur von dem erzählen, was ich und andere erlebt haben mit Jesus Christus. Eins vorweg, Gott sind wir überhaupt nicht egal. Und anders als du vielleicht glaubst, tut er auch noch heute Wunder. Jesus hat die Welt nicht einfach so zurückgelassen vor 2000 Jahren und die Menschen sich selbst überlassen. Und die Bibel leugnet nicht die Leidenserfahrungen, (so wird in mehreren Psalmen nach der Hilfe Gottes gefleht, im Buch Hiob...), mein eigener Weg zu Gott war ein schmerzvoller. Aber ich glaube an einen Erlöser, der für dich und mich und für alle auf die Welt gekommen ist. Ein Gott, dem die Menschen überhaupt nicht egal waren noch sind, der sein eigenes Leben als Jesus Christus gab, um Menschen zu erretten. Diesen Jesus haben die Menschen gedemütigt, verletzt, geschlagen, verleugnet und gekreuzigt. Und Gott weiß, was für Leiden wir empfinden und verlässt uns nicht, denn er hat es selbst erlitten. Nicht nur hat er sich erniedrigt, wurde zum Menschen und lebte als Mann der Schmerzen, sondern er gab sein Leben für dich und mich und nahm alle Sünde der Welt auf sich. Wenn jemand leid auf dieser Welt hat, dann kann er wissen, dass er niemals alleine ist, denn Gott ist bei ihm, diese Erfahrung durfte ich machen. Ich hoffe ihr auch.

Hey, auf die Theodizee-Frage kann ich dir leider nicht die Antwort geben. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, verschiedenartig hat man versucht zu erklären und das warum Gott leid zu lässt zu erklären. Ich kann nur von dem erzählen, was ich und andere erlebt haben mit Jesus Christus. Eins vorweg, Gott sind wir überhaupt nicht egal. Und anders als du vielleicht glaubst, tut er auch noch heute Wunder. Jesus hat die Welt nicht einfach so zurückgelassen vor 2000 Jahren und die Menschen sich selbst überlassen. Und die Bibel leugnet nicht die Leidenserfahrungen, (so wird in mehreren Psalmen nach der Hilfe Gottes gefleht, im Buch Hiob...), mein eigener Weg zu Gott war ein schmerzvoller. Aber ich glaube an einen Erlöser, der für dich und mich und für alle auf die Welt gekommen ist. Ein Gott, dem die Menschen überhaupt nicht egal waren noch sind, der sein eigenes Leben als Jesus Christus gab, um Menschen zu erretten. Diesen Jesus haben die Menschen gedemütigt, verletzt, geschlagen, verleugnet und gekreuzigt. Und Gott weiß, was für Leiden wir empfinden und verlässt uns nicht, denn er hat es selbst erlitten. Nicht nur hat er sich erniedrigt, wurde zum Menschen und lebte als Mann der Schmerzen, sondern er gab sein Leben für dich und mich und nahm alle Sünde der Welt auf sich. Wenn jemand leid auf dieser Welt hat, dann kann er wissen, dass er niemals alleine ist, denn Gott ist bei ihm, diese Erfahrung durfte ich machen. Ich hoffe ihr auch.
Naja...Leid als Weg zur Erlösung 😃...das können sich auch nur Menschen ausdenken, die ein Totschlagargument brauchen um allen Diskussionen auszuweichen.
Es sterben am Tag so ungefähr 25000 Menschen an Hunger, weltweit leiden 800 Millionen an Hunger. Ich würde gerne dabei sein, wenn du den Eltern, Brüdern, Schwestern von 25000 an Hunger verstorbenen Menschen erklärst, dass Gott sie nicht verlassen hat. Natürlich hat Gott sie verlassen! Er hat sogar dabei zugesehen wie sie sterben! Leid und Tod als Heilserfahrung darzustellen ist makaber.

okay ja wenn du es so meinst und naja stimmt irgendwie aber ich bin muslimin deswegen kann ich auch nicht viel dazu sagen... sry
Weisst du, ich glaube das es völlig egal ist welche Religion man lebt oder ob man überhaupt an einen Gott glaubt.
Es kommt auf ganz einfache dinge an: Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Verantwortung...solche Dinge sind wichtig.
Da spielt Religion keine Rolle denke ich.

Wenn Gott also trotz größter Not nicht eingreift...wofür brauchen wir ihn dann?

Das ist ein Top Argument, weil es sachlich ist!

Und Deine anderen Beiträge gefallen mir aus dem gleichen Grund.

Das ist ein Top Argument, weil es sachlich ist!

Und Deine anderen Beiträge gefallen mir aus dem gleichen Grund.

Danke!
Und um es mal gesagt zu haben:
Ich glaube an Gott, ich verstehe ihn nur nicht.

Die Menge glaubt, dass alles schwer verständliche tiefsinnig sei. Das ist unrichtig. Schwer verständlich ist nur das Unreife, Unklare und oft Falsche. Die höchste Weisheit ist einfach und geht durch den den Kopf direkt ins Herz.

Fast wörtlich von Viktor Schauberger übernommen.

Naja...Leid als Weg zur Erlösung 😃...das können sich auch nur Menschen ausdenken, die ein Totschlagargument brauchen um allen Diskussionen auszuweichen.
Es sterben am Tag so ungefähr 25000 Menschen an Hunger, weltweit leiden 800 Millionen an Hunger. Ich würde gerne dabei sein, wenn du den Eltern, Brüdern, Schwestern von 25000 an Hunger verstorbenen Menschen erklärst, dass Gott sie nicht verlassen hat. Natürlich hat Gott sie verlassen! Er hat sogar dabei zugesehen wie sie sterben! Leid und Tod als Heilserfahrung darzustellen ist makaber.


Tut mir leid, das wollte ich mit meiner Aussage nicht ausdrücken. Ich hatte von vorne herein ausdrücken wollen, dass ich keine Antwort auf die Theodizee-Frage habe und wollte das auch im nächsten nicht versuchen darauf eine zu finden. Ich kann nicht verstehen wie Gott die Welt und alles andere im Griff hat und warum es Leid gibt. Und wollte niemals sagen, dass Leid ein Weg zur Erlösung sei.
Ich wollte davon sprechen, wie ich zu Jesus gefunden habe und warum ich an Gott glaube. Ich habe im Leid zu Gott gefunden, aber mein Leid hat mich ganz sicherlich nicht gerettet noch hat es mich gereinigt oder sowas, sondern Jesus, der mein Leid gesehen hat und mich daraus geholt hat. Meine Beispiele aus der Bibel sollten betonen, dass die Bibel das Leid nicht einfach unter den Tisch kehrt. Mir ist das Leid der Welt überhaupt nicht egal, aber ich stehe zu dem was mir Wiederfahren ist als ich in dem dunkelstem Tal war, zu der einzigen Person, die für mich da war, zu Jesus Christus meinem Gott, der mich eigentlich schon immer begleitet hat und für mich dar war, aber ich es nicht bemerkte. Und ich glaube, dass wenn ich Leuten, die leiden, zurufe, dass Gott sie liebt, sie das stärken würde. Es gibt eine Hoffnung, die über unser Verständnis hinausgeht. Egal wie die Umstände aussehen mögen, da ist jemand der dich liebt. Der Messias, der Mensch gewordene Gott Jesus Christus, der eine Beziehung zu uns haben will. (dies war aber aufgrund der Trennung, die seit Adam und Eva existiert nicht mehr möglich. Die Sünde machte es nicht möglich, dass wir zu einem gerechten Gott eine Beziehung haben. Deshalb kam Gott selbst auf die Welt. Einer brachte die Sünde in die Welt und einer überwand die Sünde, Jesus Christus. ,,denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben’’ Johannes 3,16) Jesus Christus ist diese Hoffnung, der auch noch heute wirkt. Und ich denke, dass das was Gott zentral ändert nicht unbedingt die Umstände sind, sondern uns. Er verändert uns, zu Personen, die andere lieben und denen helfen, zu Personen die stärker sind, weil sie Hoffnung haben und die Umstände einem weniger Sorgen machen und man seine Sorgen vor Gott bringen kann. (Ich weiß nicht ob man hier links einfügen darf. Ich würde dir die Seite von open Doors und einige Zeugnisse auf ihrer YouTube-Seite ans Herz legen.)

Gott ist ok.

ich finde gott sollte mann nicht Kritiesieren, Gott (in meinem Fall Allah) ist der einziger der Kritiesiren kann

Mir gefällt der Gedanke.

Aber Kirche kann man kritisieren, beziehungsweise kritisch beobachten.

Ja finde ich genauso! Kirchen, Moshees, Tempel usw (also wie manche z.B.: den Religiösen Teil raus nehmen oder weiss ich jicht einfach einen. Icht mehr religiös machen sondern mehr aus dem weg brongen. (Ich hiffe Sie verstehen was ich meine.)) die kann man kritisieren.

Ja, ich glaube das ich verstehe Sie.

Dann biete ich das "Du" an. Ich bin Marcus.

Religin ist aber auch echt ein schwieriges Thema. Meine eigenen Erfahrungen sind so, dass ich die katholischen Gemeinden als ausgrenzend empfinde. Ich kenne viele Gemeinden und es war immer ähnlich. Das ändert aber nichts daran, dass ich ein gläubiger Mensch bin. Weil ich davon überzeugt bin, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

i think im atheist; i dont know firather believe ore not believe in god/bible. Both might be truth, but mean while both might also be a lie/fantasy story.


this is okay =)

wdym? ofcourse its okay, ifit wasnt okay i wouldnt have put it🙂


it is Ok to believe in what u want and i mean with this is okay that it is OKay u do not knoe firather believe ore dont believe in god ot any books =)

"if i rather" not "firather" i typed wrong.

yup🙂

Das freut mich für Sie, Marcus. Ich bitte Sie darum mich zu duzen, aber bitte ich möchte Sie ungern duzen. Sie sind älter als ich und ich mag es um ehrlich zu sein nicht ältere zu duzen. Dankeschön


religion ist wirklich ein harter Thema. Ich bin eine Muslimin und ich weiß nicht genau wie gläubig ich bin.

Man kann das gläubig sein nicht messen...ob es viel oder wenig ist. Der Heilige Franziskus (wir Katholiken haben echt eine Menge von Heiligen) hat mal gesagt: "Wenn es dir gut tut, dann komm." Ich glaube er meinte damit, wenn dir die Religion gut tut, dann sei ein Teil von ihr.